Die Universelle Weiße Bruderschaft

Die Universelle Weiße Bruderschaft ist eine kulturelle Vereinigung, welche die Verbreitung und Umsetzung der Lehre Omraam Mikhaël Aïvanhovs zum Ziel hat. Sie ist eine geistige Gemeinschaft von interessierten Menschen verschiedener Nationalitäten und Kulturen, die das Ziel hat, die Menschen zum Bewusstsein der Einheit allen Lebens und zu einer tieferen Verbindung mit Gott hinzuführen. Damit dient sie der universellen Religion, der Wissenschaft und der Kunst, der Förderung sozialer Gesinnung, der Förderung der Toleranz, der Völkerverständigung und dem Frieden.

In der Bezeichnung „Universelle Weiße Bruderschaft“ muss der Begriff „Weiße“ symbolisch verstanden werden. Er bezieht sich auf das weiße Licht, welches ein Inbegriff der Spiritualität ist. Die Farbe Weiß entsteht aus dem harmonischen Zusammenspiel der sieben Spektral-Farben, welche man auch mit den menschlichen Tugenden in Verbindung bringt. So wie die Vereinigung dieser Farben das Weiß ermöglicht, wollen die zeitlosen Anliegen der Universellen Weißen Bruderschaft die Vereinigung aller Völker unterstützen. Die Bruderschaft lädt alle Menschen ein, auf der Erde ein brüderliches und harmonisches Leben zu verwirklichen, das jede Herkunft, jede Religion, jede Kultur und jede Nationalität respektiert.

Die Gründer der Bruderschaft

Meister Peter Deunov lebte von 1864-1944 in Bulgarien. Als Sohn eines orthodoxen Priesters sollte er ebenfalls Priester werden und studierte daher neben Medizin auch Theologie in Bulgarien und in den USA. Im Jahre 1900 gründete er eine spirituelle Schule, mit dem Namen »Universelle Weiße Bruderschaft«. Aufgrund seiner großen Ausstrahlung und seinen wirkungsvollen neuen spirituellen Methoden, die er lehrte, hatte er in seiner Heimat bald sehr viele Anhänger. Im Jahre 1937 sandte er seinen Schüler Mikhaël Aïvanhov nach Frankreich und betraute ihn mit der Aufgabe, seine Lehre weiterzutragen. Dieser sagte später unter anderem von Meister Peter Deunov:

»In seinem ganzen Wesen konnte man die lange Arbeit der Eingeweihten und der Meister spüren, eine Arbeit, die von Geduld, Beharrlichkeit, Würde und Selbstlosigkeit geprägt ist. Eine Welt von unendlicher Tiefe, Schönheit und unermesslichem Reichtum, das hat uns der Meister gebracht.«

Bruderschaft - Bild von Peter Deunov
Bruderschaft - Bild von Omraam Mikhael Aivanhov

Omraam Mikhaël Aïvanhov wurde 1900 in Bulgarien geboren. Mit 17 Jahren traf er seinen Meister Peter Deunov. 1937 kam er nach Frankreich, wo er 49 Jahre lebte und lehrte. 1986 verließ er seinen physischen Körper.

Meister Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900-1986) führte die Mission, die ihm Peter Deunov anvertraut hatte, in einzigartiger Weise aus. Auch er war ein Mensch von höchster geistiger Gesinnung und ein Vorbild an Reinheit, Weisheit und Liebe. Er war ein lebendiges Beispiel für alles, was er lehrte, und er berührte die Menschen durch seine Größe, Würde und Meisterschaft. In mehr als 5.000 Vorträgen offenbarte er die ewigen Wahrheiten, die jeder Religion zugrunde liegen, in einer einfachen, klaren, bilderreichen Sprache und zeigte gleichzeitig die Ursachen der menschlichen Probleme und Wege zu deren Lösung auf. Er unternahm zahlreiche Reisen, um seine Arbeit in einem großen Wirkungskreis zur Entfaltung zu bringen. 1948 wurde in Frankreich die Vereinigung »Fraternité Blanche Universelle« (Universelle Weiße Bruderschaft) gegründet, mit ihrem Zentrum in Sèvres bei Paris. 1953 entstand das internationale Zentrum »Le Bonfin« bei Fréjus in Südfrankreich. Inzwischen ist die Bruderschaft auf der ganzen Welt vertreten.

Omraam Mikhael Aivanhov nennt als den wahren Ursprung der „Universellen Weiße Bruderschaft“ die „Große Universelle Weiße Bruderschaft“. Er sagt über sie:

„Die Bru­der­schaft muss auf Er­den unter den Men­schen ein­ge­führt wer­den, denn im Uni­ver­sum exis­tiert sie be­reits unter dem Na­men »Gro­ße Uni­ver­selle Wei­ße Bru­der­schaft«. Sie be­steht aus al­len Heili­gen, Pro­pheten, Ein­geweih­ten und gro­ßen Meis­tern, und ihr Ober­haupt ist Chris­tus. Die Große Uni­ver­selle Wei­ße Bru­der­schaft ist eine Macht, die sich über das gan­ze Plane­ten­sys­tem und da­rüber hi­naus aus­dehnt. Man darf sie aber nicht nach der Uni­ver­sellen Wei­ßen Bru­der­schaft be­urtei­len, die es hier auf der Er­de gibt, ei­ner Hand voll Men­schen, die nicht im­mer wei­se oder be­son­ders er­leuch­tet sind. Die wah­re Uni­ver­selle Wei­ße Bru­der­schaft be­fin­det sich in der höhe­ren Welt und um­fasst al­le höchst­ent­wickel­ten We­sen. Wir hier sind nur Arbeits­kräf­te, die ver­su­chen, das Licht und die Hil­fe die­ser We­sen zu nut­zen, um ihre Plä­ne aus­zu­füh­ren. Aber die Uni­ver­selle Wei­ße Bru­der­schaft, die un­ten exis­tiert, muss ein ge­treu­es Ab­bild von je­ner wer­den, die oben ist.“

Eine universelle Philosophie

Die Lehre der »Universellen Weißen Bruderschaft« übermittelt das ewige Wissen vom Schöpfer und seiner Schöpfung, vom Kosmos und vom Leben. Sie zeigt unsere Verbindung mit diesem Kosmos, unsere Beziehung zu Gott, unseren Mitmenschen und unsere Mission und Aufgabe hier auf der Erde. Omraam Mikhaël Aïvanhov hat dieses Wissen in einer leicht verständlichen Art und Weise weitergegeben. Über vertraute Bilder und anschauliche Analogien können wir tiefste Wahrheiten und Zusammenhänge erkennen.
Die von ihm weitergegebene Lehre betrachtet das Christentum und die jüdisch-christliche Tradition als den Grundpfeiler der westlichen Kultur und berücksichtigt moderne, wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso wie die Philosophie der Astrologie, der Kabbala, des Tarot und der Alchimie aus der überlieferten esoterischen Tradition.
Das zentrale, grundlegende Anliegen aller Religionen ist die Einsicht in die unteilbare Einheit Gottes, und so sollte die Verschiedenartigkeit der Kulturkreise und des religiösen Wissens als Reichtum verstanden werden. In diesem Sinne schafft Omraam Mikhaël Aïvanhov einen für jeden nachvollziehbaren Bezug zwischen der jüdisch-christlichen Lehre, den klassischen spirituellen Wegen des Ostens und den verschiedenen Yoga-Systemen. Sein Anliegen war es, dieses uralte, im Geheimen über alle Zeiten hinweg überlieferte ewige Wissen, in Verbindung mit neuen zeitgemäßen Formen im Zeichen der nun kommenden Epoche wieder zu verbreiten.
Die Lehre der »Universellen Weißen Bruderschaft«, wie sie zunächst von Meister Peter Deunov und später ausführlich von Meister Omraam Mikhaël Aïvanhov dargestellt wurde, gibt somit alle Methoden an die Hand, die uns helfen, die gegenwärtigen Probleme und Fragen unserer Zeit auf allen Ebenen des Seins zu lösen, damit wir unser wahres Selbst verwirklichen und wieder im Einklang mit dem gesamten Universum leben.

Bruderschaft - Bild vom Sonnensymblo
»Was die Menschen jetzt brauchen, ist eine universelle Philosophie. Die Lehre, die ich bringe, umfasst alle Gebiete der Wissenschaft, der Religion und der Kunst.«
Omraam Mikhaël Aïvanhov
 

Meisterschaft über sich selbst

Bruderschaft - Bild von Omraam Mikhael Aivanhov mit Wollmütze

Wir suchen unsere Wege heutzutage mehr und mehr außerhalb von Kirche und Wissenschaft. Dabei werden viele spirituelle Praktiken und Übungen aus alten religiösen Überlieferungen wieder aufgegriffen, mit eigenen Vorstellungen vermischt, und tragen so – ohne die Anleitung eines wahren geistigen Lehrers – eher zu Orientierungslosigkeit und seelischem Ungleichgewicht bei, als dass sie uns helfen. Während die meisten Menschen in den westlichen Ländern weit davon entfernt sind zu verstehen, was ein geistiger Meister auf ihrem Lebensweg alles bewirken kann, sind sich die Menschen im Orient seit jeher darüber im Klaren:

»Für sie ist er wie ein Tor – ein Werkzeug, ein Erzieher, ein Vater – durch das sie Zugang zur göttlichen Welt erhalten. Die Vorstellung von ihm in ihrem Kopf und in ihrem Herzen ist allmächtig. Dieser innere Meister öffnet ihnen alle Türen.«
Omraam Mikhaël Aïvanhov

Daher ist es von besonderem Wert, einem geistigen Meister zu folgen,

»der – im spirituellen Sinne des Wortes – erstens die grundlegenden Wahrheiten kennt, und zwar nicht diejenigen, die von den Menschen geschrieben, geschaffen oder erzählt wurden, sondern die wesentlichen Wahrheiten im Sinne der kosmischen Intelligenz. Zweitens muss er durch seine Willenskraft vollständige Beherrschung, Meisterschaft und Selbstkontrolle erreicht haben. Und schließlich dürfen dieses Wissen und diese Selbstbeherrschung nur dazu dienen, alle guten Eigenschaften und Tugenden der selbstlosen Liebe zu offenbaren… Es gibt Meister der Weisheit, der Liebe, der Kraft oder der Reinheit. Aber alle haben eine gemeinsame Tugend: die Uneigennützigkeit.«
Omraam Mikhaël Aïvanhov

Die Universelle Weiße Bruderschaft und das Wassermannzeitalter

Die nun kommende Epoche macht ein neues, erweitertes Verständnis und eine neue Gestaltung der Lebensweise erforderlich. Das Ideal der weltweiten Brüderlichkeit rückt durch die Globalisierung in greifbare Nähe, und wir alle haben die Möglichkeit, an dieser großartigen Arbeit teilzunehmen. Das brüderliche Ideal muss aber richtig verstanden werden, denn es geht nicht allein um ein gerechtes und soziales menschliches Zusammenleben. Omraam Mikhaël Aïvanhov sagt dazu:

»Die Epoche, in der es empfehlenswert war, alleine zu leben, um sich weiterzuentwickeln und sein Seelenheil zu finden, ist vorbei. Wir treten nun in das Zeitalter der Brüderlichkeit ein. Die Menschen dürfen keine Trennwände mehr zwischen sich errichten, sondern müssen gemeinsam Seite an Seite vorwärts gehen, um auf der Erde eine universelle Bruderschaft zu formen, in der alle Wesen eine große Familie bilden. In diesem Moment fallen die Grenzen, und anstatt derart viel Geld unnötig auszugeben, um sich voreinander zu schützen, werden die Menschen in der Fülle und im Frieden leben.«

»Die Bruderschaft muss auf Erden, unter den Menschen eingeführt werden, denn im Universum existiert sie bereits unter dem Namen ›Große Universelle Weiße Bruderschaft‹. Sie besteht aus allen Heiligen, Propheten, Eingeweihten und großen Meistern und ihr Oberhaupt ist Christus. … Die Universelle Weiße Bruderschaft hier unten muss eine getreue Widergabe von jener werden, die oben ist. Und deshalb müssen sich ihre Mitglieder immer mehr bewusst werden, welch ein Vorzug es ist, dieser göttlichen Gemeinschaft anzugehören.« …

»Wenn die Menschen erst von einer Liebe erfüllt sind, die selbstlos genug ist, um für alle Brüder und Schwestern auf Erden Freude, Lebensfülle und Frieden zu erbitten, wird ein so strahlendes Licht aus ihnen leuchten, dass Lichtgarben in den herrlichsten Regenbogenfarben aus ihnen sprühen. … «

Bruderschaft - Poster Taube mit Kristall

Der Name »Universelle Weiße Bruderschaft«

Bruderschaft - Poster vom mystischen Farbkreis

Dieser Name stammt von Meister Peter Deunov und umfasst nicht nur ein tiefes Wissen, sondern stellt dem modernen Menschen auch eine große Aufgabe:

Universell. Die Wahrheiten aller großen Religionen und Weisheitslehren sind in Wirklichkeit eins und helfen uns, die Mysterien des Universums zu ergründen, zu Gott zurückzufinden und damit universell zu wirken.

Weiß. Weißes Licht, das die Synthese aller Farben ist, symbolisiert die Reinheit, die in jeder Religion die Grundlage spirituellen Lebens ist und kann für uns Vorbild sein, alle Tugenden in uns zu vereinigen.

Bruderschaft. In unserem Bewusstsein schaffen wir die Voraussetzung, dass alle Menschen, Mann und Frau, auf der ganzen Erde ein Leben in Glück, Freundschaft, Wohlwollen und gegenseitiger Achtung verwirklichen können.

Die praktische Anwendung der Lehre

In der Universellen Weißen Bruderschaft wird großer Wert auf dessen praktische Anwendung gelegt. Alles Wissen soll in konstruktives Verhalten umgesetzt und gelebt werden. Ob wir atmen, uns bewegen, gehen, denken, sprechen, essen, beten, meditieren, singen und arbeiten – alles dient dazu, Harmonie, Freude, inneres Wachstum, mehr Geduld, Güte und Toleranz in unser Leben zu bringen und so eine neue Kultur aufzubauen.

Bei allen Treffen, ob in den großen internationalen Zentren oder außerhalb, ist das Zusammenleben getragen vom Wissen darum, wieviele segenbringende Schwingungen von gemeinsamen positiven Gedanken, Gefühlen und vereintem Handeln auf jeden Einzelnen wirken, auf die ganze Gemeinschaft und die ganze Welt. Außerhalb der Kongresse – bzw. der regelmäßigen Zusammenkünfte in den Gruppen – gehen die Mitglieder genau wie jeder andere auch ihrer Arbeit nach, haben Familien, ihren Freundeskreis usw.

Wichtig ist es vor allem, die Lehre auch im Alltag anzuwenden, das heißt, unsere Gedanken und Gefühle immer wieder auf den Schöpfer auszurichten, damit wir überall, wo wir sind, Licht, Liebe und Frieden ausstrahlen.

Bruderschaft - Meditation beim Sonnenaufgang

Die wichtigsten gemeinsamen Übungen im Tagesablauf

Bruderschaft - Meditation beim Sonnenaufgang

Der Tagesablauf während eines Kongresses ist durch viele gemeinsame Aktivitäten geprägt. Die frühmorgendliche Meditation zum Sonnenaufgang (Surya- Sonnen-Yoga) öffnet unser Wesen für das Göttliche, erfüllt Geist und Seele, Verstand und Herz mit Licht, Wärme und Leben. Die Sonne ist das »Tor zu Gott«, das größte Vorbild für Uneigennützigkeit und bedingungsloses Geben. Die anschließend empfohlenen Atemübungen bringen das Prana, die feinstoffliche Lebensenergie, bis hinab in unseren Körper. So gestärkt, nimmt der Tag für uns eine neue Dimension an.
Im Laufe des Vormittags wird gemeinsam eine ca. 10 minütige Gymnastik ausgeführt. Aufmerksam und bewusst praktiziert, verbindet sie uns mit den kosmischen Strömungen. Die Übungen schützen und stärken zudem unser Nervensystem, wirken harmonisierend und gesundheitsfördernd auf unsere Körperzellen und stellen ein Gleichgewicht auf allen Ebenen unseres Seins her. Von vielen Menschen gleichzeitig ausgeführt, entstehen dabei starke, harmonische Schwingungen, die weit hinausgetragen werden. Wie bei allen gemeinsamen Übungen nehmen und geben wir auch hier in viel höherem Maße, als wenn wir sie allein zu Hause machen.
Neben dem Surya-Sonnen-Yoga spielt der »Yoga der Ernährung« (Hrani-Yoga) eine wesentliche Rolle. Die gemeinsamen vegetarischen Mahlzeiten werden in Stille eingenommen. Die bewusste Konzentration auf die Nahrung, tiefes Atmen, Dankbarkeit und ein Gefühl der Liebe diesem »Liebesbrief des Schöpfers« gegenüber, lassen den Vorgang des Essens für uns zu einer täglichen Quelle von Kraft, Gesundheit und Klarheit werden.
Vor dem Essen wird gemeinsam gesungen. In der UWB werden der Musik und dem Chorgesang eine große Bedeutung beigemessen. Meister Peter Deunov hat eine Vielzahl mystischer Lieder komponiert, die in der Bruderschaft vierstimmig gesungen werden.
Im Mittelpunkt aller Treffen stehen die Audio- bzw. Videovorträge von Omraam Mikhaël Aïvanhov, die uns die Möglichkeit geben, die Lehre ständig zu vertiefen. Er hat seine Vorträge in französischer Sprache gehalten. Sie werden simultan über Kopfhörer ins Deutsche und viele andere Sprachen übersetzt.
Abends nach dem gemeinsamen Essen findet zwischen 19.45 und 20.00 Uhr eine Licht-Meditation statt. Die gemeinsame Konzentration auf das göttliche Licht, schafft – ähnlich wie ein Laserstrahl – eine starke, gebündelte Energie, die weit hinaus wirkt in die Welt, zum Segen für alle Geschöpfe.
Zu den Übungen, die den Willen stärken und die Gefühle reinigen, gehört auch die Paneurhythmie, ein spiritueller Tanz, zu dem Peter Deunov die Musik komponiert und Bewegungen von erhabener Harmonie geschaffen hat. Sie verbindet uns mit den Rhythmen des Lebens, der Natur und des Kosmos.
Jeder entscheidet selbst, welche dieser Übungen – die gemeinsam ausgeführt, wie erwähnt, eine stärkere Wirkung haben – er in seinen Alltag zu Hause übernehmen will und kann. Im Zentrum kommen hinzu die Mithilfe bei der Vorbereitung der Mahlzeiten, bei der Gebäudeerhaltung, der Gartenarbeit und viele künstlerische Aktivitäten, auch das Einüben der Lieder und der Paneurhythmie. Alle Aktivitäten werden auf freiwilliger Basis angeboten.

Verein und Mitgliedschaft

Die auf Wunsch von Omraam Mikhaël Aïvanhov in Vereinen organisierte »Universelle Weiße Bruderschaft« ist eine geistige Gemeinschaft von Menschen guten Willens, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe oder Kultur, die das Ziel hat, die Menschen zum Bewusstsein der Einheit allen Lebens im Universum wie zum Einssein mit Gott hinzuführen. Damit dient sie der universellen Religion, der Wissenschaft und der Kunst, der Förderung sozialer Gesinnung, der Förderung der Toleranz, der Völkerverständigung, dem Frieden und der Freiheit aller Menschen. Um dieses Ziel zu erreichen, bemühen sich alle Mitglieder – sei es in der Gemeinschaft, sei es allein zuhause oder bei der täglichen Arbeit – ihr Denken, Fühlen und Handeln mit den kosmischen Gesetzen in Einklang zu bringen und damit Wegbereiter des neuen Zeitalters zu sein.

Die »Universelle Weiße Bruderschaft« steht allen Menschen offen, die im Geiste dieser Lehre mit Gleichgesinnten zusammenarbeiten wollen und die dargestellten Methoden und Übungen respektieren.

Im Laufe der Zeit entstanden Zentren der Bruderschaft in allen Teilen der Welt. Mehrmals jährlich finden internationale Kongresse statt. Die größten davon in Frankreich, der Schweiz und in Kanada. Eine bedeutende Rolle spielt das internationale Zentrum »Le Bonfin« in Südfrankreich, das während der Sommermonate zentraler Treffpunkt der Brüder und Schwestern aus allen Ländern ist.

Außerhalb der Zentren werden in regionalen Gruppen regelmäßig Treffen organisiert, um eine kontinuierliche, gemeinsame geistige Arbeit zu unterstützen und die Vertiefung der Lehre zu ermöglichen. Jeder, der diese Ziele und Aufgaben mittragen will, kann Vereinsmitglied werden. Zu den internationalen Zentren hat man nur mit gültigem Mitglieds-Ausweis Zugang. An den regionalen Gruppentreffen in Deutschland kann jeder teilnehmen, ebenso an deutschen Kongressen und Singwochenenden.

Ihre Fragen zu diesen Veranstaltungen können Sie über das Kontaktformular an uns stellen.

Eine Übersicht der Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Bruderschaft - Paneurhythmie

Das Symbol der UWB, der Anker, stellt zwei Prinzipien dar: das Männliche (unbewegliche, fest verankerte) und das Weibliche, das in Bewegung ist (Wasser). Vereint bilden sie die ständig gebende und fließende Quelle des Lebens, symbolisiert durch die beiden Hände des „Wassermanns“, aus denen Wasser fließt.