Wir hinterlassen überall unsichtbare Spuren

Durch unser tägliches Tun, hinterlassen wir Spuren an den Orten, an denen wir uns aufhalten. Es sind Abdrücke oder Klischees auf der ätherischen Ebene, die einem Gedächtnis auf Wänden, Möbeln und Gegenständen gleichen. Selbst wenn ihr die Dinge nicht berührt, hinterlasst ihr Spuren auf ihnen; auch ohne sie anzufassen, prägt sich eure Gegenwart und das, was von eurem physischen, astralen und mentalen Körper ausgeht, in ihnen ein. Auch an Orten, an denen ihr vorbeikommt und in Menschen, mit denen ihr zusammentrefft, hinterlasst ihr gute oder schlechte, lichtvolle oder dunkle Spuren. Deswegen ist es so wichtig, an seinen Gedanken und Gefühlen zu arbeiten, um sie zu verbessern, zu läutern, weil man weiß, dass man nicht nur durch Taten, sondern auch durch Gedanken und Gefühle, Gutes oder Schlechtes bewirken kann.

Was ihr auch tut, bemüht euch überall Spuren des Lichtes und der Liebe zu hinterlassen. Wenn ihr auf einem Weg oder einer Straße geht, so segnet sie und bittet, dass all jene, die nach euch kommen, Frieden und Licht erhalten, dass sie auf den richtigen Weg geführt werden und mit der göttlichen Welt in Einklang schwingen.

Aus dem Buch »Goldene Regeln für den Alltag« von Omraam Mikhaël Aïvanhov, Kapitel 108.
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