Weiht euch den lichtvollen Geistern

Das Universum ist von Milliarden böswilliger Wesenheiten bevölkert, die sich den Untergang der Menschheit geschworen haben. Selbstverständlich ist er auch von unzähligen Lichtwesen bevölkert, die zur Aufgabe haben, ihr zu helfen und sie zu schützen. Hilfe und Schutz werden jedoch erst richtig wirksam, wenn die Menschen selbst mithelfen.

Stehen bei euch Herz, Seele und Geist nach allen Seiten offen, ohne geweiht und mit einer Lichtschranke umgeben zu sein, dann haben finstere, unerwünschte Geister das Recht, in euch einzudringen, Schaden anzurichten und mit all euren Schätzen zu verschwinden. Sie trifft keine Schuld, denn ihr sollt alles Notwendige unternehmen, um sie auf Abstand zu halten und stattdessen durch euer tägliches Gebet lichtvolle Geister anziehen: ‚Herr, mein Gott, Mutter Gottes, Heilige Dreieinigkeit, Engel und Erzengel, Diener Gottes, Diener des Lichtes, himmlische Freunde, euch gehört mein ganzes Wesen, lasst euch in mir nieder, bedient euch meiner, verfügt über mich zum Ruhme Gottes, für die Verwirklichung vom Reich Gottes auf Erden.‘ Dies sollt ihr jeden Tag wiederholen, und wenn ihr es nicht tut, dürft ihr euch nicht wundern, wenn sich andere Wesenheiten in euch niederlassen. Vergesst ihr, himmlische Wesen einzuladen, dann braucht ihr euch nicht wundern, wenn andere – ganz und gar nicht himmlische – in euch einziehen. Es liegt an euch zu entscheiden, von wem ihr ‚besetzt‘ werden wollt. Kein Engel wird versuchen, in euch hineinzukommen, wenn ihr sie nicht einladet. Teufel hingegen dringen ein, ohne auf eine Einladung zu warten, weil sie vor nichts Respekt haben. Wollt ihr, dass Engel kommen, dann müsst ihr euch selbst dafür entscheiden, folgende magische Worte zu sprechen: ‚Hier bin ich der Eigentümer, der Hausherr, kommt und verfügt über alles, es gehört euch.‘ Wenn Lichtwesen spüren, dass sie den Willen des Eigentümers erfüllen, werden sie sehr kühn, stürzen sich auf die bösen Geister und verjagen sie. Aber solange der Hausherr diese Worte nicht spricht, respektieren sie seinen Willen und unternehmen nichts. Ja, das sind göttliche Regeln.

Aus dem Buch »Goldene Regeln für den Alltag« von Omraam Mikhaël Aïvanhov, Kapitel 112.
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